Angst gehört zum Leben. Sie warnt uns, schützt uns, hält uns wach. Doch manchmal verliert sie das Maß. Sie taucht auf, wo gar keine Gefahr ist. Sie meldet sich nachts, im Alltag, in Situationen, die eigentlich harmlos sind – und plötzlich scheint sie die Richtung zu bestimmen.
Viele Menschen beschreiben dieses Gefühl, als würde die Angst immer mehr Raum einnehmen: das Herz schlägt schneller, der Atem stockt, der Gedanke dreht sich im Kreis. Man weiß, dass es „nur“ Angst ist – und fühlt sie trotzdem mit voller Wucht.
Was Angst mit uns macht
Angst schränkt nicht nur ein. Sie verunsichert auch das Vertrauen in sich selbst.
Man zieht sich zurück, vermeidet, was einem guttut, und gerät so in einen Kreislauf aus Kontrolle und Erschöpfung. Dabei geht es der Angst selten um Zerstörung – sie will verstanden werden.
Oft trägt sie eine Botschaft: ein alter Schmerz, eine Überforderung, ein Bedürfnis nach Halt.
In der Beratung darf all das Raum haben. Es geht nicht darum, die Angst „wegzumachen“, sondern sie zu entwirren – zu erkennen, woher sie kommt und was sie heute noch nährt. Wenn klar wird, welche Geschichten sie erzählt, verliert sie langsam ihre Macht.
Ein Schritt hinaus aus dem Rückzug
Der erste Schritt ist meist ein leiser: sich einzugestehen, dass man Unterstützung gut gebrauchen könnte.
Gespräche helfen, weil sie neue Perspektiven öffnen. Weil Worte ordnen, was innen unruhig ist. Und weil man nicht alles allein tragen muss.
Ich begleite Menschen, die mit ihrer Angst anders umgehen möchten – ehrlicher, mutiger, gelassener.
In meiner Praxis für Lebensberatung in Baden finden wir gemeinsam heraus, was Sie stärkt und welche Wege Sie wieder freier gehen können.
Terminvereinbarungen unter https://lebensberaterin-baden.at/